
Standort: Magdeburg / Alt Olvenstedt (JO52SD) Antennenhöhe über NN: 78 Meter
aktuell besteht der WebSDR aus:
- Nginx als Webproxy in einem Proxmox LXC
- MINI-PC „Beelink Mini S12 Pro“ /16GB RAM /500GB SSD/ Proxmox-VM
- 2x aktiver USB-Hub
- Netzwerkanbindung WLAN-Strecke; DSL
- 5x RTL-SDR Blog V3 R860 RTL2832U 1PPM TCXO
- Antenne: 2m/70cm/23cm Diamond X-6000
- Antennenweiche 2m/70cm/23cm Diamond MX-3000N
- SDRPlay RSP1B
- Antenne: 0-30Mhz: T2FD (ca 10m) über Hühnerleiter gespeist 1:9 Balun
- SDRPlay RSP1A (Clone)
- Antenne: 2,5m Groundplane
- RTL-Blog V3 für QO-100
- Antenne: 75/80cm Offset-Spiegel mit Bullseye-LNB
Leider hat der RTL-Stick nur eine Bandbreite von 2,4 Mhz, so das ich hier für 70cm und 23cm sehr viele Profile anlegen muss. Doof dabei, das immer nur ein Profil pro Gerät aktive sein kann. Das bedeutet, dass wenn mehre User unterschiedliche Profile nutzen wollen, klappt das nicht.
Der RSP1 hat theoretisch eine Bandbreite von 10Mhz, erzeugt dabei aber eine recht hohe CPU-Last. Der N100 kann damit aber theoretisch jetzt damit umgehen.
ToDo:
- Jedes Band benötigt einen eigenen Empfänger für echten Multiuserbetrieb.
CPU-Leistung für gleichzeitiges Decoding auf mehreren Bändern zu gering. Mit dem Wechsel auf N100 erledigt - Die Endfed-Antenne funktionierte nicht wie erhofft. Sie war einfach zu kurz und nicht hoch genug. Mehr Platz ist aber aktuell nicht, ohne dem 80m-Dipol zu nahe zu kommen. Daher habe ich jetzt mal eine T2FD gebaut. Erste Test sind recht vielversprechend.
- Test mit einer Mini-Whip bzw. Aktivantenne war nicht sonderlich erfolgreich.
- Der WebSDR leidet aktuell unter Störungen, welche durch eine Solaranlage verursacht werden. Besonders betroffen ist das 40m Band. Der Besitzer ist informiert.
Achtung! Der WebSDR ist im Experimental-Status. Es wird kein stabiler Betrieb garantiert.
WebSDR Test-System wenn online:
Lasst gerne ein Kommentar oder Anregung da:
Bin hier zufällig reingestolpert und habe ein paar Anmerkungen:
– Anstelle eines CNAME-Eintrags, der sich der MyFritz-Adresse als dyndns-Ersatz bedient, habe ich die Domain zur Verwaltung bei cloudflare ‚eingestellt‘. Die jeweilige Adresse trage ich dort (als A-Eintrag) per api-Skript ein, das beim Booten des heimatlichen Rechners ausgeführt wird. Die tatsächliche Adresse des Routers hole ich mittels der ‚fb_tools‘. Okay, das geht natürlich nur mit der Fritzbox.
Der Vorteil: Die eigene Adresse ist verschleiert, weil man den Proxy bei cloudflare für openwebrx (+) problemlos einschalten kann, was z.B. mit Nextcloud bei dem kostenlosen Dienst nicht funktioniert.
Als Basis dazu diente mir das hier: Cloudflare Dynamic DNS
Den Proxy schaltet man ein, indem man in CloudflareDynamicDNS.php bei zwei Funktionsdefinitionen anstelle von ‚$proxied=false‘ ‚$proxied=true‘ einträgt.
Nicht vergessen: curl installieren.
– Openwebrx (+) arbeitet praktisch ruckelfrei, wenn man nicht den usb-Port an die vm durchreicht, sondern eine usb-pci-Karte in den pc/nuc steckt und diese komplett übergibt. Das geht auch mit lxc, wie ich dem proxmox-Forum entnehme.
Ich musste nichts an der Software ändern – Ein Umstecken des rtlsdr reichte aus.
– Sehr gut gefallen mir diese Erweiterungen: OpenWebRX+ Plugin collection.
Damit kann man z.B. direkt eine Frequenz auswählen und muss nicht dutzende von Kanälen definieren.
– Ein netter Reverse-Proxy ist Zoraxy. Der läuft bei mir als kleiner lxc.
Letztlich habe ich eine Adresse, die ohne den Port 8073 anzugeben direkt zu openwebrx zeigt, jedoch nicht meine Provider-Adresse freigibt. D.h., man hat auch einen gewissen Schutz. vor Angriffen auf den Router.
Viel Spaß noch!