Gerade ist die freie Web-Analytics Piwik 0.2.30 zum download bereitgestellt worden.
Aber warum um „Himmels Willen“ müssen die Leute immer in der ZIP-Datei ein Unterordner erstellen ? Das macht einem das Leben nur unnötig schwer ! Darüber rege ich mich schon jedes mal bei WordPress auf… aber es hilft nix. Wieder unnütz Zeit zum umpacken verschwendet :-)
Ich hatte Piwik ca. einen Monat getestet und wieder entfernt. Bei mir hat er nicht alle Besucher gezählt und auch einige Refferer nicht aufgezählt. Das kann oder sollte natürlich bei einem Statistik-Tool nicht passieren, deswegen habe ich bei meinem Blog wieder das alte Statistik-Tool aufgespielt. Schade eigentlich, denn auf den ersten Blick hat mir Piwik sehr gut gefallen. Aber was nützt mir ein Statistik-Tool, dass falsche Werte liefert!
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Zu dem Unterordner im Zip: Ich rege mich jedesmal auf, wenn jemand keienn Unterordner im Archiv erstellt. Denn wenn man auf entpacken drückt, fliegen einem die duzenden verpackten Dateien um die Ohren. Stell dir mal vor, jemand hat 300 Dateien in ein Archiv gepackt, du lädst es runter und willst es auf dem Desktop entpacken. Ergebnis: es liegen 300 lose Dateien herum, die sich wahrscheinlich noch unter deine Programm-Icons mischen. Viel Spass beim Aussortieren. Hätte man die 300 Dateien in einem Unterverzeichnis verpackt, würden sie schön sauber in diesem Ordner entpackt :)
So sollte das sein!
das Piwik nicht alle Nutzer zählt ist mir auch schon aufgefallen. Einige Nutzer haben Java-Script deaktiviert bzw. benutzen noscript oder haben das Piwik-Script geblockt :-(
Ich habe daher noch AwStat laufen. Aber da werden leider nicht alle Boots erkannt und so zu viele Besucher gezählt.
Das mit den Zip-Datein packen/entpacken hat sich ja jetzt, dank integrierter Updatefunktion, erledigt *freu*
Die Frage ist, ob überhaupt irgend ein Tool die Nutzer richtig zählt. Neben Piwik habe ich noch AccessInfo und Xlogan um die Apache-Logfiles auszuwerten. Und selbst die beiden Tools für die Logs zeigen unterschiedliche Zahlen an, obwohl diese mit den gleichen Daten gefüttert werden.