Heute habe ich ein wenig mit der Sungoo gespielt. Das größte Problem der Sungoo unter Linux ist der gleichzeitige Zugriff von mehrerern Rechnern auf das Dateisystem. Da kann es schnell schnell zum Datenverlust führen. Unter Windows wird der konkurierende Zugriff durch den iSCSI-Treiber geregelt. Unter Linux muss sich der Anwender oder das Dateisystem darum kümmern. Dafür stehen unter Linux GFS und OCFS2 zur Verfügung. Jedoch ist der Konfigurationsaufwand im Verhältnis zum Nutzen (Datensicherung) viel zu groß. So habe ich die Platte wieder mit ext3 formatiert und werde mein Sicherungscript entsprechend anpassen. Aber hier wie versprochen erstmal mein einfaches Sicherungsscript welches alle Daten von /home nach /mnt/netdisk (meiner Sungoo) sichert. Bevor man jedoch das Script in die Crontab einträgt sollte man es einmalig händisch starten. Die erste Sicherung kann wie bei mir (ca 300GB Daten) schon einige Stunden dauern und das Script fängt doppelte Aufrufe nicht ab !
#!/bin/sh # einfaches Skript zum Sichern von Daten # # Wo liegt rsync ? RSYNC=/usr/bin/rsync NDASADM=/usr/sbin/ndasadmin DEV=/dev/ndas-13331527-0p1 MNTPOINT=/mnt/netdisk SLOT=1 # NetDisk RW mounten $NDASADM request -s $SLOT $NDASADM enable -s $SLOT -o w mount -t vfat $DEV $MNTPOINT # Daten sichern $RSYNC -avz --delete /home/ /mnt/netdisk/BACKUP/ 2>/var/log/rsync.log #NetDisk aushängen #aber erst alle Daten aus dem Buffer schreiben sync umount $DEV $NDASADM disable -s $SLOT exit 0