Ich bin immer noch beim Holz machen. Der Hof sieht aus wie ein Holzlager, man kann kaum treten. Das schöne Wetter muss ich natürlich nutzen um das Holz endlich ins Trockene zu bekommen. Schließlich wollen wir es ja schon nächstes Jahr verheizen. Dafür muss das Holz jedoch ausreichend trocken sein, sonnst versottet der Schornstein. Die maximale Restfeuchtigkeit von Brennholz sollte 20% nicht überschreiten. Empfohlen wird eine Holzfeuchtigkeit von 10-18%. Holzfeuchtigkeitsmessgeräte gibt es mittlerweile schon recht günstig im Versandhandel. Wer dennoch kein Gerät zur Hand hat kann die Holzfeuchtigkeit auch nach der Darr-Methode ermitteln.
Und nun zeige ich Euch mal meine Werkzeuge.
Die Kettensäge IKRA EKS 1800. Meine Lieblingssäge für das ablängen (wenn Strom vorhanden). Mit 1800 Watt hat die Säge genug Kraft für normalen Brenholzarbeiten.
Eigentlich nur für die Arbeiten im Wald vorgesehen: Husqvarna 445, Aber auch zu Hause beim ablängen macht Sie ihren Job ! Aber Sie ist natürlich bedeutend lauter und wartungsintensiver als die elektrische Kettensäge.
Und nach dem sägen muss das Holz natürlich noch gespalten werden. Dafür haben Wir den kleinen Holzspalter ATIKA ATK 4-370. Der hat zwar nur eine Spaltkraft von 4 Tonnen aber in der Praxis ist das völlig ausreichend.
Sollte Er wirklich mal scheitern (was bisher nur einmal vorgekommen ist) bleibt das Holz einfach noch ein paar Wochen liegen oder wird noch einmal mit der Säge kleiner gemacht.